Das Ziel: ein gemeinsames Kunstwerk, bei dem niemand seine eigene künstlerische Arbeit verleugnen muss, niemand zuviel arbeitet, das keinen organisatorischen Overkill erzeugt – und allen nützen kann.

Das Ergebnis: Soziale und inhaltliche Assoziationsketten kennzeichnen Kunst – und verbinden KünstlerInnen untereinander, auch wenn sie sich nicht persönlich kennen.

Die Methode: Zwei Kästen mit je einer Ausgangszeichnung wurden im Herbst 2004 losgeschickt: eine in OWL eine in der BRD. Ausgehend davon sollten Assoziationsketten enstehen: indem jede KünstlerIn ein oder mehrere Blätter hinzufügt und das gesamte Werk weitergeben sollte. So entstanden zwei »Blocks« bestehend aus 74 Seiten von 55 KünstlerInnen.

Jede/r Beteiligte kennt nur die VorgängerIn und NachfolgerIn. Eine Postkarte informierte mich über den Fortgang des Projektes - und stellte sicher, dass die Beteiligten von mir über die weiteren Aktionen unterrichtet werden können. Bis Ende 2005 ging die Reise. mehr (pdf)